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Endlich, die Boote sind im Wasser. Als Überraschung gab es zum Abslippen noch eine Bootstaufe. Der 15'er Jollenkreuzer von Micha und Susi wurde auf den Namen Nyaka getauft.
Das Ansgeln fand dieses Jahr gemeinsam mit unserem Nachbarverein Medizin statt. Vielleicht der Anfang einer Tradition? Die "Mediziner" jedenfalls fühlten sich bei uns sichtlich wohl. Es war ein wunderbarer Auftakt für die kommende Segelsaison.

Pfähle rammen und Eisimpressionen von ArktiswerderNoch vor wenigen Tagen versagten selbst robuste Dieselmotoren. Nur die Segler kann nichts davon abhalten die rauhe Witterung zu nutzen um Winterarbeiten zu verrichten oder das Revier zu Fuss zu erkunden.
Bilder - Pfähle rammen und Eisimpressionen von Arktiswerder
 

Die frostigen Temperaturen laden nicht nur zum Winterspaziergang ein. Das Eis ist schon mehr als 10 cm dick. Deshalb wurde die Ramme in Position gebracht. Am 11.02. 8.30 Uhr werden die Pfähle gerammt. Wie man sieht, hat Torsten seine Pfähle schon freigehackt. Wer das auch machen möchte, bitte dran denken, die Eisklumpen nicht auf der Eisfläche liegen lassen sondern unter den Steg schieben. Ansonsten ist es schwierig die Ramme über das Eis zu bewegen.
Eine gute Nachricht gibt es noch, das Wasser fällt wieder etwas.

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Absegeln 20112011 bescherte uns nach dem kühlen Sommer noch einen wunderschönen goldenen Herbst. Am 1. Oktober segelten wir ab. Traumhafter Sonnenschein nur leider kaum ein Lüftchen. Das schöne Wetter hielt sich beständig bis zum Aufslippen.

Wer noch nicht genug vom Segeln hatte nahm am letzten Segelevent des Jahres teil, dem Kuttersegeln. Wir starteten bei dichtem Nebel. Von Regatta konnte nicht die Rede sein weil die "Gegner" meist schon nach wenigen Metern außer Sichtweite waren. Nach dem leckeren Entenschmaus an der schon herbstlichen Malge hatte es auf dem Breitlingsee deutlich aufgeklart. Wir hatten eine lustige Heimfahrt mit den Kuttern.

Bilder - Absegeln und Kuttertour 2011

Kuttertour 2011

 

Nach dem uns der Sommer in den klassischen Sommermonaten nur die kalte und nasse Schulter gezeigt hatte, kam er ab Anfang September mit schönstem Sonnenschein und Badewetter zurück. Angesagte schlappe 2 Bf nimmt man dafür dann auch in Kauf. Die Sonne zeigte sich wie versprochen, der Wind leider nicht. Mit schlaffen Segeln dümpelten wir fast zwei Stunden um das Startschiff. Diverse Kaltgetränke und Abkühlung im Wasser vertrieben den Seglern die Wartezeit. Dann kam der Abbruch. Das gab es noch nie in der Geschichte der Langzeitregatta. Kurz danach frischte der Wind gerade noch so auf, um die Regattateilnehmer ohne Motor noch zurück in den Hafen zu bringen.Gefeiert wurde trotzdem wieder bis tief in die Nacht. Auf eine Siegerehrung und die Verteilung der Preise wollten wir trotzdem nicht verzichten. Deshalb wurden die Gewinner per Los ermittelt.

Download aller Bilder ist unter Regatten möglich.