Nach Vier Jahren Vorbereitung ist er endlich fertig, unser neuer Schwimmsteg. Nach unserem gemeinsamen Ansegeln, am Samstag, den 03.05.2025 konnten Tim und Dennis, die beiden Hauptverantwortlichen für das Projekt, die Torte zur Einweihung anschneiden. Stolze 60 der 100 Vereinsmitglieder passten gleichzeitig auf den neuen Steg für ein Erinnerungsfoto!
So wurde der Bau möglich
Der "Goldene Plan" des Landessportbundes (LSB) hat geholfen, den Steg zu bauen. Von den geplanten 83.000 Euro hat der LSB ganze 62.000 Euro dazugegeben. Am Ende hat der Steg sogar 125.000 Euro gekostet. Tim, der früher Vorsitzender war und sich um viele Anträge gekümmert hat, und Dennis, der die nötigen Zeichnungen gemacht hat, waren hier die entscheidenden Köpfe.

Ein dringend nötiger Ersatz
Der alte Steg stammte aus dem Jahr 1973 und bestand aus Material vom Stahlwerk. Jedes Jahr mussten drei bis vier der 50 Jahre alten Tonnen repariert werden, damit der Steg überhaupt schwimmfähig blieb. Jetzt wurde aber erst die vordere Hälfte erneuert. Der Rest muss noch ein paar Jahre halten. Insgesamt verfügt unser Verein über 43 Liegeplätze für Boote.
Alter Steg bringt Geld für Neues
Die knapp 70 Meter lange alte stählerne Steganlage wurden von der Firma Mette auseinandergenommen und über den Quenzsee direkt zum Schrottplatz der Firma TSR transportiert. Gut 18 Tonnen gingen dort über die Waage. Der Erlös soll in den Topf für die Erneuerung des hinteren Steges fließen.

Schöne Rede Herr Vorsitzender
Unser 1. Vorstand, Till Schäfer, der sich ebenfalls maßgeblich im Projekt Stegerneuerung eingebracht hatte, ließ in einer humorvollen Rede zur Stegeinweihung, mit den Protagonisten Tom & Bill, die letzten vier Jahre Revue passieren. Das planerische Auf und Ab mit den Behörden brachte im Nachhinein die Gäste von Schmunzeln bis zu schallendem Gelächter.
Danach wurden dann auch noch drei U-Profile des alten Steges mit der Inschrift „1973 – 2025“ auf Mahagoni im Rahmen der Einweihung versteigert. Die Familien Hantke, Götzke und Hänsgen ließen es sich insgesamt 300 Euro kosten, die ebenfalls in den Topf kommen.